Leasing ist eine günstige Alternative zum Fahrzeugkauf. Während Sie
durch den Kauf oder die Finanzierung das Fahrzeug erwerben, wird es beim
Autoleasing über einen bestimmten Zeitraum gemietet. Das heißt, die
Nutzungsrechte werden dem Leasingnehmer überlassen. Der Begriff Leasing stammt
aus dem Englischen und bedeutet „mieten“ (to lease). Beim Autoleasing
handelt es sich demnach um die laufzeitgebundene Nutzungsüberlassung
eines neuen oder gebrauchten Autos vom Leasinggeber (Bank) an den
Leasingnehmer (Kunde). Während des Leasingverhältnisses zahlt der
Leasingnehmer – dieser kann als privater oder gewerblicher Kunde
auftreten – dem Leasinggeber für Fahrzeugnutzung monatlich eine im
Leasingvertrag vereinbarte Leasingrate sozusagen als Miete. Wichtig ist
hierbei zu wissen, dass der Leasingnehmer zu keiner Zeit Eigentümer des
Fahrzeuges ist, sondern lediglich zeitlich befristeter Halter/Besitzer.
Deshalb muss im Falle einer Beschädigung vor der Veränderung oder
Reparatur das Einverständnis des Eigentümers (der Bank) eingeholt
werden.
Mit der jeweiligen Herstellerbank oder einer freien Bank – über unsere Kooperationspartner weren bei Glücksleasing.de ausschließlich Leasingverträge über die jeweiligen Herstellerbanken der Fahrzeugmarken angeboten (wie z.B. die Volkswagen Financial Services AG, mit Sitz in Braunschweig). Das heißt die beiden Vertragsparteien des Leasingvertrages sind Sie als Leasingnehmer und die Bank als Leasinggeber.
Gerne können Sie Ihr Wunschfahrzeug vor der Entscheidung für ein Leasing beim anbietenden Händler besichtigen und Probe fahren. Das bietet sich natürlich vor allem dann an, wenn sich das Fahrzeug bei einem Händler in Ihrer Nähe befindet. Dies können Sie während der Abstimmung mit dem Händler in Erfahrung bringen.
„Leasing ist nichts für Privatleute nur für Unternehmen“ – so lautet die landläufige Einstellung zum Thema Fahrzeugleasing. Tatsächlich profitieren Firmen, Selbstständige oder Freiberufler aufgrund von steuerlichen Vorteilen beim Autoleasing. Denn als Gewerbetreibender sind die monatlichen Leasingraten in vollem Umfang von der Steuer absetzbar. Doch auch die Vorteile für Privatkunden haben in den letzten Jahren zugenommen und werden immer attraktiver. Auch ohne Sonderzahlung lässt sich beim Leasing im Vergleich zur Finanzierung oder zum Barkauf Geld sparen. Finanzierungsraten sind meist wesentlich höher als Leasingraten, da sich die Raten bei Finanzierungen i.d.R. auf den vollen Kaufpreis beziehen und nicht wie beim Leasing nur auf die Differenz zwischen Anschaffungskosten und Restwert. Daher kommen beim Leasing oft auch Fahrzeuge in Frage, die normalerweise außerhalb des persönlichen Budgets des Nutzers (bei Barkauf oder Finanzierungen) liegen.
Die Kosten für das Fahrzeugleasing basieren auf verschiedenen Faktoren. Beim branchenüblichen Kilometerleasing ist der größte Kostenpunkt die monatliche Leasingrate. Diese basiert auf:
Weitere (einmalige) Kosten:
Auf Ihre Anfrage erhalten Sie während der üblichen Öffnungszeiten unserer Kooperationspartner i.d.R. innerhalb von zwei Stunden eine erste Rückmeldung durch einen Verkaufsberater. Außerhalb der Öffnungszeiten erfolgt eine erste Kontaktaufnahme per E-Mail oder telefonisch innerhalb von 24 Stunden.
Die Bereitstellungszeit Ihres Wunschfahrzeugs hängt davon ab, ob es sich bei dem Fahrzeug um ein sofort verfügbares Lagerfahrzeug, einen Werklagerabruf beim Hersteller, oder um einen noch frei zu konfigurierenden Neuwagen handelt.
Nach Eingang aller erforderlichen Unterlagen und Unterschriften können nachfolgende Bereitstellungszeiten als Erfahrungswerte angenommen werden:
Lagerfahrzeug: 7-14 Tage
Werklagerabruf: 14-21 Tage
Neuwagenbestellung:
Durchschnittlich 3,5 Monate (mind. zwei Monate; max. 12 Monate – sehr
lange Lieferzeiten sind unseren Kooperationspartnern i.d.R. im Vorfeld
bekannt und werden durch diese vor Auslösung einer Bestellung beim
Hersteller abgefragt und kommuniziert)
Mit dem Privatleasing schafft sich der Leasingnehmer die optimale Basis für finanzielle Beweglichkeit. Beim Leasing zahlt der Kunde nicht den vollen Kaufpreis des Wunschfahrzeugs, sondern lediglich eine individuell vereinbarte monatliche Rate. Am Ende des Leasingzeitraumes wird der Wagen einfach in vertragsgemäßem Zustand an den Händler zurückgegeben. So spart sich der Leasingnehmer den Aufwand, den Gebrauchtwagen zu verkaufen – der Gebrauchtwagenwert ist schon bei der Kalkulation der Leasingrate berücksichtigt.
Ob einzelner Dienstwagen oder die Ausstattung des Fuhrparks mit einer neuen Flotte - im Gewerbebereich gibt das Businessleasing viele Varianten her, die sich perfekt auf ein Unternehmen zuschneiden lassen. Unternehmen können sich sowohl mit angemessenen repräsentativen Businessfahrzeugen als auch mit funktional ausgestatteten Servicefahrzeugen ausrüsten und diese nach der Leasingdauer auch wieder gegen ein anderes Modell austauschen. Und das bei maximaler Planungssicherheit. Für viele Modelle bieten die Leasinggesellschaften außerdem Business-Pakete mit zusätzlicher Ausstattung bei attraktiven Preisvorteilen an. So können Firmen ihr verfügbares Kapital ins Geschäft investieren, anstatt dieses für ein Fahrzeug zu binden.
Beim Fahrzeugleasing unterscheidet man zwischen zwei Vertragsmodellen. Das Kilometerleasing ohne Gebrauchtwagenabrechnung basiert auf der jährlichen Fahrleistung des Leasingnehmers und eignet sich besonders für Privatpersonen und Gewerbetreibende, die ihr jährliches Fahrverhalten für den Leasingzeitraum sehr gut einschätzen können. Hier gilt: Je höher die jährliche Kilometeranzahl, desto höher die monatliche Leasingrate. Wird die im Leasingvertrag festgelegte Kilometerzahl (in der Regel zwischen 10.000 und 30.000 Kilometer jährlich) bei Vertragsende überschritten, sind die Kosten pro Mehrkilometer vom Leasingnehmer zu zahlen. Die Kosten liegen durchschnittlich bei 5 bis 15 Cent/km pro gefahrenen Mehrkilometer. Genauso werden weniger gefahrene Minderkilometer zugunsten des Leasingnehmers abgerechnet, meist mit 2 bis 7 Cent/km. Ein Großteil der Leasinggesellschaften gewährt zudem am Ende des Vertrags eine Toleranz von +/- 2500 Kilometern, im Rahmen derer der Leasingnehmer keine Nachzahlung zu befürchten hat, jedoch auch keine Rückzahlung erhält.
Das zweite Vertragsmodell ist das Leasing mit Restwertfixierung. Hier kalkuliert der Leasinggeber zu Beginn der Leasinglaufzeit den voraussichtlichen noch erzielbaren Verkaufswert des Fahrzeuges zum Laufzeitende. Dabei gilt: Je höher der prognostizierte Restwert, desto niedriger die monatliche Leasingrate. Ist nach Vertragsende der Restwert z.B. durch die Lage am Gebrauchtwagenmarkt, zu viel gefahrene Kilometer oder Mängel am Auto nicht zu erzielen, muss die Differenz vom Leasingnehmer getragen werden. Somit liegt bei diesem Vertragsmodell das Gebrauchtwagenrisiko, anders als beim Kilometerleasing, nicht beim Leasinggeber, sondern beim Kunden.
Bei Glücksleasing.de bieten wir Ihnen ausschließlich Leasingangebote mit Kilometervereinbarung an.
Wer nichts dem Zufall
überlassen möchte, entscheidet sich für das Full-Service- oder auch
All-inclusive-Leasing. Hier sind je nach Leistungsumfang bereits sämtliche
Nebenkosten für Wartung, Verschleißreparaturen, Versicherung und KFZ-Steuer in
der monatlichen Rate inbegriffen.
Wir wollen jedermann Zugang
zu günstigen Leasingangeboten eröffnen – das darf nicht mit Kosten für
potentielle Interessenten verbunden sein. Wir finanzieren uns ausschließlich
über Vermittlungsprovisionen, die uns die jeweils anbietenden Vertragshändler
im Falle von erfolgreichen Vermittlungen bezahlen.